
Schulungstermine Herbst 2025
18. Juni 2025
Spülmobil für die Bundeswehr
Baindt/Frankenberg.
Die Modernisierung der Bundeswehr ist in aller Munde. Auf dem Gebiet der Spültechnik geht nun die Wettiner-Kaserne in Frankenberg/Sachsen als Pionier voran: Der Hauptsitz der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ nutzt ein Ackermann-Spülmobil, um im Feld und bei anderen mobilen Einsätzen flexibel und autark sauberes Geschirr zur Verfügung zu haben.
Bundeswehr kauft Spülmobil von Ackermann
- Standort Frankenberg/Sachsen setzt auf mobile und autarke Lösung – und spart damit Einweggeschirr ein
- Modifizierte Ausführung des Spülmobils verfügt u.a. über eine selbstansaugende Drucksteigerungspumpe
„Das Spülmobil ist rege in Betrieb“, berichtet Hauptmann Susan Billing, Presseoffizier der Panzergrenadierbrigade 37. So kam es bislang zum Beispiel während der Woche der offenen Unternehmen, während eines Übungsplatzaufenthaltes sowie während der Pop-Up-Lounge der Bundeswehr im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz zum Einsatz. Damit unterstütze das Spülmobil die Brigade bei seinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, erläutert Billing. „Wir freuen uns sehr, dass seit dem Kauf des Spülmobils bislang kein weiteres Einweggeschirr für den Standort beschafft werden musste – wir sind sehr zufrieden.“ Der Traditionsstandort mit seinen mehr als 500 Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitenden gehört zu den größten Arbeitgebern der Region, und sein Verbrauch ist beachtlich: So wurden im Zeitraum 2022 bis 2023 allein 66.000 Suppenschüsseln sowie 50.000 Teller benutzt.
Für den Einsatz als „Feldgeschirrspüler“ hat Ackermann die herkömmliche Ausführung modifiziert. Um das Spülmobil auch im Feld betreiben zu können, ist es mit einer selbstansaugenden Drucksteigerungspumpe, die mit dem Frischwassertank verbunden ist sowie einer Hebeanlage, die das Abwasser des Spülmobils zentral an einen Abwassertank fördert, ausgestattet. Die Stromversorgung erfolgt über ein Stromaggregat. Geschäftsführer Stefan Ackermann erklärt: „Wir sind stolz auf diesen Auftrag und hoffen natürlich, dass künftig noch weitere Bundeswehr-Standorte die Vorzüge unseres Spülmobils entdecken.“